Aktiv ohne Geld: Juli

Warum diese Reihe?

Na ja, sind wir doch mal ehrlich: Wir leben in einer Zeit, in der praktisch alles Geld kostet. Unsere Freizeit ist kostspielig, sofern wir sie nicht vor der Glotze verbringen. Und leider muss man auch sagen, dass wir ziemlich ideenlos geworden sind. Das hektische Leben, das die meisten von uns führen,  fordert seinen Tribut.

Höchste Zeit, das zu ändern, finden wir!

Und zumindest hin und wieder aus der Alltagsroutine auszubrechen und zum einfachen Leben zurück zu kehren - fernab von Stress und kostspieligem Lebenswandel. Machst du mit?

Auf zum Wasser!

Der Juli ist vor allem eines: Heiß! 

Während die einen voll Freude in der Sonne brutzeln, stöhnen die anderen und lechzen nach Eiswürfeln und Ventilatoren. Eines aber ist für keinen verkehrt: Abkühlung kann jeder brauchen. Also los gehts!

Es muss ja nicht das nächste Schwimmbad sein, in dem sich die Badegäste im Pool wie die Sardinen in der Dose stapeln. 😉

 

See in der Nähe?

Je nachdem wo du wohnst, hast du das große Glück einen kleinen oder großen See in der Nähe zu haben. Einige Seen in Deutschland kosten leider Eintritt, aber in etlichen kann man auch umsonst schwimmen.

Tipp: Es muss ja nicht immer das abgegrenzte Strandbad sein. Oft sind Seen so groß, dass Schwimmer auch an anderen Stellen ins kühle Nass dürfen.

Informiere dich aber vorher, ob die Wasserqualität das Schwimmen zulässt, wie es mit Schlingpflanzen in dem Bereich aussieht und geh am besten nie alleine an einsamen Stellen schwimmen. Mit Kindern ist es generell sicherer, sich an einem bewachten Abschnitt zu vergnügen!

Achtung! Um Schwimmbagger, Staudämme und andere technischen Anlagen solltest du einen weiten Bogen machen, da hier zum Teil Lebensgefahr besteht!

Du hast keine Lust, zu schwimmen? Warum leihst du dir nicht ein Schlauchboot, paddelst auf einem großen Schwimmring oder spielst eine Runde Volleyball am Strand? Wenn du sogar ans Meer fahren kannst, wäre ein ausgiebiger, entspannter Strand-Spaziergang doch die optimale Gelegenheit, ein paar Muscheln zu sammeln!

Oder ein Bach?

Besonders im Süden Deutschlands gibt es Regionen, in denen der nächste See meilenweit entfernt ist.

Aufs Nass braucht trotzdem niemand zu verzichten, denn dort gibt es dafür meist kleine und große Bäche und Flüsse.

Das Planschen im Bach mag zwar ungewöhnlich sein, aber Kinder finden es meist richtig super, besonders wegen der vielen Steine im Bachbett, mit denen es sich so herrlich spielen lässt. Wegen der Möglichkeit, das Wasser aufzustauen und Schiffe fahren zu lassen. Oder wegen dem sprudelnden, eiskalten Wasser, das um ihre Füße wirbelt.

Außerdem ist es doch herrlich, in einer kurzen Hose barfuß durch den kalten Bach zu waten, noch dazu sind die Ufer von Flüssen und Bächen mit Bäumen und Büschen bewachsen, die dir einen angenehmen Schatten spenden.

Am Bachufer, das sanfte Plätschern im Ohr, lässt es sich gut bei einem Buch oder Gespräch entspannen. Oder bau doch mit deinen Kindern mal ein einfaches Mühlrad.

Eine Bitte zum Schluss

Tue uns allen und der Natur einen Gefallen und hinterlasse doch alles so, wie du es vorfinden willst. Wenn schon Müll herumlag, kannst du den bei der Gelegenheit natürlich gerne gleich mit entsorgen 😉

Quellennachweise

Bild: leere Taschen
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Bild: Schwimmbad
Quelle: karosieben @ pixabay.com
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Bild: Badesee
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Bild: Bach mit Wassermühle
Quelle: hschmider @ pixabay.com
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