Warum gibt es kein Katzenfutter mit Mausgeschmack?
Bestimmt kennt jeder diese Kinderfragen wie "Warum gibt es kein Katzenfutter mit Mausgeschmack", "Warum ist die Banane krumm?", usw. Wenn man als Erwachsener allerdings mal darüber nachdenkt, muss man dann doch etwas stutzen: Ja, ... ähm ... warum denn eigentlich nicht?!
Die Frage, warum es kein Katzenfutter mit Mausgeschmack gibt, haben wir verschiedenen Katzenfutter-Herstellern gestellt und diese Antwort erhalten:
"Sicherlich würden wir damit den Geschmack Ihrer Samtpfote treffen. Für die Herstellung von Tierfutter (sowohl Hunde- als auch Katzenfutter) werden allerdings keine Tiere extra geschlachtet, sondern es werden Schlachterei-Nebenprodukte wie Augen, Knorpel, Innereien, etc. verarbeitet."
Geschmackssache
Auch, wenn dem einen oder anderen Feinschmecker also der Pfälzer Saumagen, gebratene Rinderleber mit Röstzwiebeln oder gar Hühnerherzen schmecken mögen, entstehen bei der Schlachtung von Tieren immer noch viel mehr "Schlachterei-Nebenprodukte" als man in einem Supermarkt verkaufen könnte. Das, was also uns Menschen nicht unbedingt auf dem Teller landet, ist für Hunde und Katzen oft eine wahre Delikatesse!
Übrigens: Genau genommen handelt es sich bei der Tierfutter-Herstellung um eine umweltfreundliche Resteverwertung, denn ansonsten müsste der Schlachthof genau diese Dinge ungenutzt entsorgen.