Blütenbutter selber machen

Bunte Blüten überall

Der Garten grünt und blüht - höchste Zeit sich etwas von der Blütenpracht auf den Frühstückstisch zu holen!

Wusstest du eigentlich, wie viele Blüten um dich herum nicht nur essbar sind, sondern tatsächlich auch noch einen ganz eigenen Geschmack haben? Eine Blüten-Butter sieht nicht nur schön aus, sondern riecht und schmeckt auch ganz besonders.

Eine Blütenauswahl

Viele Blüten, von denen man es gar nicht denkt, sind essbar.

Hier einige Beispiele:

  • Duftrosenblätter
  • Königskerze
  • Ringelblumen
  • Vergissmeinnicht
  • Malven
  • Indianernesseln
  • Kapuzinerkresse
  • Gänseblümchen
  • Löwenzahn
  • Lavendel
  • Kornblumen
  • Zitronentagetes
  • Borretsch
  • Veilchen

Unser Tipp:
Probiere die einzelnen Blätter, bevor du sie verwendest. Dann wirst du schnell merken, welche zusammen passen und welche eher nicht. Lavendel hat beispielsweise einen starken Eigengeschmack, den viele nicht mögen. Kapuzinerkresse schmeckt eher scharf und dominant. Natürlich steht es dir auch frei, Blüten und Kräuter miteinander zu kombinieren.

Aber verarbeite nur, was du eindeutig identifizieren kannst und achte unbedingt darauf, dass deine Blüten ungespritzt sind!

Ansonsten: Viel Spaß beim Ausprobieren!

 

Und so geht's!

Wenn du dich für eine Blütenmischung entschieden hast, hast du im Prinzip zwei Möglichkeiten:

  1. Du nimmst fertige Butter (achte darauf, dass du eine erwischt, die nicht zu stark gesalzen ist). Sobald diese zimmerwarm ist, knetest du die entsprechenden Blüten unter.
  2. Du stellst die Butter selber her und verfährst dann wie oben.

Die fertige Blütenbutter kannst du übrigens in Silikon-Pralinenförmchen im Kühlschrank erkalten lassen oder sie zu Kugeln formen-je nach Vorliebe.